Mal im Büro arbeiten, mal von zu Hause und mal in der Bahn – mit dem Laptop, Tablet oder über das Smartphone. Das ist eine Flexibilität, die Unternehmen ihren Mitarbeitern bieten wollen und müssen – um die Produktivität ebenso wie die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern. Doch was so einfach klingt, trifft in der Praxis auf viele Hürden: Diese fangen bei der Einstellung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern an, reichen weiter über technische Fragestellungen und enden in einem Spagat zwischen Sicherheit, Nutzerfreundlichkeit und Aufwand.
Eines ist aber klar: Unternehmen müssen diese Herausforderungen bewältigen, besser heute als morgen. Wir zeigen Ihnen, wie das gelingt und welche gänzlich neuen Ansätze, die über das Unified Endpoint Management hinausgehen, es hier gibt.
Zahlreiche Herausforderungen rund um den digitalen Arbeitsplatz
Bei vielen Unternehmen herrschen Sicherheitsbedenken: Wie kann gewährleistet werden, dass der Zugriff von unterwegs überall möglich ist und dass er auch wirklich sicher ist? Welche Geräte braucht es hierfür? Welche Anwendungen sind notwendig? Wie können diese verwaltet werden und wie lässt sich all das in die Infrastruktur des Unternehmens eingliedern?
Mitarbeiter haben darüber hinaus hohe Anforderungen an die Nutzerfreundlichkeit: Außerhalb des Firmennetzwerks und über das Smartphone sollen sämtliche Prozesse mindestens genauso gut erledigt werden können wie am Desktoprechner im Büro – ohne ständig Passwörter eingeben oder auf wichtige Funktionen verzichten zu müssen. Andere wiederum stehen Veränderungen generell kritisch gegenüber und möchten am traditionellen Arbeitsmodell festhalten. Und sie alle laufen Gefahr, durch unbedachtes Verhalten dazu beizutragen, dass sensible Daten in Gefahr geraten.
Für Unternehmen ist dies eine große Herausforderung: Sie müssen einen Spagat zwischen Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit bewältigen und dabei sicherstellten, dass der Aufwand auf Seiten der IT sowie die Kosten nicht zu hoch sind.
Den Digital Workplace Realität werden lassen
Geräte effizient verwalten
Eine gute technische Ausstattung, die es erlaubt von überall aus zu arbeiten, ist Basis für den digitalen Arbeitsplatz. Dabei ist ganz gleich, ob sich ein Unternehmen z.B. aufgrund von besseren Verwaltungsmöglichkeiten für den Einsatz von firmeneigenen Geräten entscheidet, ob diese auch privat verwendet werden dürfen, um den Nutzern mehr Komfort und ein Statussymbol zu bieten, oder ob auch private Geräte für berufliche Zwecke genutzt werden dürfen, um den Nutzern eine freie Gerätewahl zu lassen, aber größere Herausforderung beim Schutz der Privatsphäre in Kauf zu nehmen. Denn egal, wofür sich ein Unternehmen entscheidet – es gibt für alle Szenarien gute Möglichkeiten, die Geräte zentral und effizient zu verwalten, um Sicherheitsvorgaben umzusetzen und Mitarbeiter mit den relevanten Anwendungen und Daten zu versorgen.
Unified Endpoint Management-Systeme sind hier ein Stichwort. Denn mit deren Hilfe ist es möglich, alle Endgeräte – ganz gleich ob Smartphone, Tablet, Laptop oder Videoanlage – über eine einzige Plattform zu verwalten und dabei Sicherheitsrichtlinien durchzusetzen. Dadurch können Mitarbeiter von überall auf Unternehmensdaten und -anwendungen zugreifen – sicher und mit überschaubarem Aufwand für die IT. Und im Falle eines Angriffs oder Diebstahls lassen sich sensible Unternehmensdaten vom Gerät entfernen und Angriffe abwehren. Es gibt verschiedene Anbieter von UEM-Systemen, über die Sie hier mehr erfahren und die je nach Anforderung des Unternehmens unterschiedlich gut geeignet sind.
Aber es gibt auch weitere Ansätze, die auf jedem Gerät eine virtuelle Arbeitsumgebung bereitstellen – wie zum Beispiel BlackBerry Digital Workplace. In dem virtuellen Arbeitsbereich befinden sich sämtliche relevante Unternehmensanwendungen und -daten, die auf einem sicheren Server gehostet werden und über einen Browser erreichbar sind. Mitarbeiter gelangen mittels Single Sign-On in diese Umgebung und können hier auf alle relevanten Daten und Applikationen zugreifen. Viele weitere Sicherheitsfeatures sorgen dabei für eine hohe Sicherheit der Daten.
Wir können Sie bei der Wahl der richtigen Gerätestrategie beraten und aufzeigen, wie die Geräte unter Berücksichtigung Ihrer Anforderungen effizient und sicher verwaltet werden. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Für Sicherheit, aber auch für eine hohe Nutzerfreundlichkeit sorgen
Doch Sicherheit allein ist nicht genug. Allzu komplexe Sicherheitsmechanismen schränken das Nutzungserlebnis der Endanwender ein und senken deren Akzeptanz. Daher verlangen sie nach nutzerfreundlichen Prozessen – wozu zum Beispiel ein Login ohne Passworteingabe gehört.
Genau das lässt sich durch die Kombination der Konzepte „Zero Trust“ und „Zero Touch“/“Zero Password“ realisieren. Denn während beim „Zero Trust“-Prinzip keinem Nutzer, Gerät und keiner Anwendung innerhalb sowie außerhalb des eigenen Netzwerkes vertraut und die Vertrauenswürdigkeit daher immer überprüft wird, sorgt das „Zero Touch“/“Zero Password“-Konzept dafür, dass in dem Fall, in dem die Situation als vertrauenswürdig eingestuft wird, kein Passwort erforderlich ist.
Damit dies gelingt, müssen intelligente Richtlinien zugrunde gelegt werden. Über diese lässt sich steuern, wann ein Nutzer ein Passwort für den Login benötigt, wann eine Zweifaktorauthentifizierung erforderlich ist, wann ein Zugang aufgrund von Anomalien in der Nutzung unterbrochen wird und wann gar kein Passwort einzugeben ist.
Lösungen von Blackberry gehen hier sogar soweit, dass sie das Nutzerverhalten mit einbeziehen: Mittels Deep Learning wird hierbei registriert, ob ein Gerät üblicherweise mit der linken Hand entsperrt oder wie viel Druck bei der Eingabe eines Passwortes ausgeübt wird. Weicht das Verhalten ab, so wird dies erfasst und mit vorher definierten Maßnahmen darauf reagiert.
Wir können Sie dabei unterstützen, das Zero Trust-Konzept zu verwirklichen und Richtlinien zu definieren und durchzusetzen, die Ihre Daten auf intelligentem Wege schützen.
Das digitale Erlebnis weiter steigern
Es gibt darüber hinaus viele weitere Lösungen, die das Erlebnis am digitalen Arbeitsplatz noch weiter verbessern können: Von Kommunikations-Lösungen, die von überall und zu jeder Zeit eine schnelle und effiziente Kommunikation von Einzelnen und ganzen Teams ermöglichen. Über Software, die das Veröffentlichen von Apps vereinfacht, die für das mobile Arbeiten unverzichtbar sind. Weiter über Sicherheitslösungen, die in besonderem Maße für eine Sicherheit von Geräten sorgen und Angriffe abwehren können. Bis hin zu Lösungen, die gewährleisten, dass über Mobilgeräte auf sicherem Wege gedruckt werden kann. Und Software, die für eine Optimierung von Netzwerkverbindungen sorgt und deren Performance verbessert.
Wir können Sie beraten, ob und welche Lösungen für Sie sinnvoll sind, ob Sie eine Cloud-Lösung oder eine Installation im eigenen Rechenzentrum wählen sollten und wie sich eine Implementierung realisieren lässt.
Mitarbeiter mit auf die Reise nehmen
Keine Technologie kann zu 100 Prozent vor Gefahren schützen. Ein ganz wesentlicher Faktor ist es daher, die Mitarbeiter für Gefahren zu sensibilisieren und sie mit Tipps rund um den digitalen Arbeitsplatz und die Technologien zu begleiten. Dabei helfen regelmäßige Schulungen, in denen aufgezeigt wird, wie leicht man Opfer eines Angriffs werden kann, und Richtlinien, die den Umgang mit den Endgeräten regeln.
KOSTENLOSES WEBINAR
Hören Sie in unserem Webinar am 12. März mehr über die Herausforderungen des digitalen Arbeitsplatzes und Lösungen, die BlackBerry hierfür bietet.