Schon seit vielen Jahren ist der B2Run – ein Firmenlauf rund ums Kölner RheinEnergieSTADION – fester Bestandteil des EBF-Veranstaltungsplans. 2020 wurde dieser Corona-bedingt abgesagt und durch die B2Mission ersetzt: ein vierwöchiges Programm, das auch in Homeoffice-Zeiten den Teamgeist stärkt und für Bewegung sorgt. Nach einer gelungenen Teilnahme im letzten Herbst haben wir uns auch in diesem Jahr wieder auf B2Mission begeben und mit viel Spaß, Leidenschaft – und vielleicht auch ein bisschen Wahnsinn 😉 – Punkte gesammelt. Die richtige Mischung, dank der wir gemeinsam einen tollen 3. Platz erreicht haben!
5.434 km – zu Fuß und per Rad
Für 23 EBFlerinnen und EBFler fiel am 7. Juni der Startschuss für die B2Mission. Dabei galt es, per App oder Fitnessuhr möglichst viele Spaziergänge, Jogging-Aktivitäten und Fahrradfahrten zu tracken oder Challenges mit bestimmten Aufgaben zu absolvieren. So konnten sich alle die passende Disziplin heraussuchen oder sogar neue Leidenschaften für sich entdecken.
Das EBF-Team legte insgesamt 5.424 Kilometer zurück und schaffte es damit fast von Köln bis nach Boston und mit 1.294.530 Punkten auf einen hervorragenden 3. Platz in der Kategorie „Team unter 30 Teilnehmer“. In der Gesamtwertung aller Unternehmen belegte das Team Platz 49.
Mehr als nur ein Laufevent
Nach der langen Homeoffice-Zeit war die B2Mission eine willkommene Abwechslung und ermöglichte ein langersehntes Wiedersehen.
"Wir mussten in den vergangenen Monaten auf viele etablierte Team-Events verzichten. Dank der Aktion konnten wir nun endlich wieder gemeinsam aktiv werden – und das auch noch so erfolgreich, das ist klasse!"
Markus Adolph
Geschäftsführender Gesellschafter der EBF, der ebenfalls viele Kilometer beigetragen hat
„Es war super, das Team endlich mal wieder persönlich zu treffen, und zu sehen, wie wirklich alle mitziehen und gemeinsam um die Punkte für die EBF kämpfen – selbst bei strömendem Regen. Jetzt freue ich mich umso mehr auf die Rückkehr ins Büro.“
Heiko Zeumer
Consultant und begeisterter Läufer
Auch hat man durch die B2Mission noch einmal mehr über die Kolleginnen und Kollegen erfahren und gesehen, wer in der Freizeit sportlich aktiv ist. Manche sahen sich bei den Läufen gar zum ersten Mal – ganz ohne Videokonferenz. Denn auch während der Corona-Zeit hat sich das Team weiter vergrößert.
Talente, Tricks und Turnbeutel
Die EBF Kolleginnen und Kollegen haben am Rhein, rund ums Stadion und in anderen Vierteln Kölns gemeinsam einige Challenges absolviert und sich dabei hervorragend ergänzt: Während einige durch Orientierungstalent überzeugten, beherrschten andere besondere Tricks zur Streckenoptimierung oder konnten im Falle von vergessenen Turnbeuteln aushelfen – ein wiederkehrendes Problem. 😉
„Ich habe mich sehr gefreut, dass die B2Mission auch in diesem Jahr stattgefunden hat. Hierbei zeigt sich wieder einmal, dass bei der EBF einfach ein besonderer Zusammenhalt herrscht. Im Laufe der Wochen wurde der Ehrgeiz dann auch immer größer, als wir sahen, was noch möglich ist.“
Dennis Wittig
Seit 2017 Consultant bei der EBF und schon zum zweiten Mal bei der B2Mission dabei
Dabei wussten sich die EBFlerinnen und EBFler auf verschiedenem Wege zu motivieren: durch einen regen Austausch im B2Mission-Teams-Chat ebenso wie durch einen Blick auf den Aktivitäten-Feed in der App mit vielen beachtlichen Leistungen. Und natürlich waren vor allem die besten Kekse der Welt ein großer Ansporn (Danke, Heiko!).
Ein Ausgleich zur Arbeit wird großgeschrieben
So gibt es neben einigen anderen Gesundheitsangeboten zum Beispiel eine Urban Sports Club-Mitgliedschaft sowie die Möglichkeit, im EBF-eigenen Fitnessraum zu trainieren. Und in Kürze wird das Angebot noch um ein Jobrad erweitert, das sicherlich für einige interessant ist.
Vor allem für jene, die durch die B2Mission auf den Geschmack gekommen sind. Denn durch die Aktion wurden viele motiviert, sich regelmäßig zu bewegen, was gerade im Homeoffice zu kurz kommen kann. Auch wurden viele Strecken, die sonst mit dem Auto zurückgelegt werden, mit dem Rad gefahren. Besonders beeindruckte hierbei Surendiran Velauthapilai, der 13 km Anfahrt per Rad absolvierte – häufig sogar mit großem Umweg:
„Das werde ich sicherlich auch in der Zeit nach der B2Mission beibehalten. Vielleicht nicht täglich, aber regelmäßig. So starte ich direkt viel besser in den Tag und Feierabend. Da war die B2Mission ein toller Anreiz.“
Surendiran Velauthapilai
Head of IT-Services, der viele Auto- durch Radfahrten ersetzte
Fortsetzung kann folgen
Insgesamt haben sich 268 Unternehmen und 6.906 Teilnehmer an der B2Mission beteiligt – deutlich mehr als noch im letzten Jahr. Was 2020 als Corona-Alternative begann, hat dank eines innovativen Konzepts viele überzeugt und wird sicherlich auch zukünftig weitergeführt. Wir wären dabei! Bis nach Boston oder darüber hinaus!