In 2023 werden Entwicklungen, die sich schon in den vergangenen Jahren angedeutet haben, viel deutlichere Auswirkungen haben als bisher. Ob Fachkräftemangel, Kostendruck oder Klimakrise – Unternehmen müssen sich dringend mit den Entwicklungen auseinandersetzen und sich darauf einstellen.
Wir informieren über die Top-Trends des Jahres 2023 und Wege, mit denen Unternehmen den Herausforderungen begegnen können.
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Den Fachkräftemangel ernst nehmen
Dass sich IT-Expert:innen vor Jobangeboten kaum retten können, ist nicht einfach nur ein Spruch, der Fachkräftemangel nicht bloß ein Phänomen. Laut Bitkom Research waren 2022 137.000 IT-Stellen unbesetzt. Im Durchschnitt dauerte es 7,1 Monate, um eine Stelle neu zu besetzen. Da viele Fachkräfte in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen, wird sich das Problem in Zukunft noch verschärfen – laut einer Studie von McKinsey vor allem im öffentlichen Dienst: Hier fehlen schon jetzt 39.000 IT-Fachkräfte. Bis 2030 sollen es 140.000 sein.
Offene Stellen und Neubesetzungen kosten nicht nur Geld. Sie bergen vor allem viele Risiken und führen dazu, dass Potential ungenutzt bleibt. Schließlich spielen IT-Expert:innen sowohl bei Produkt- und Leistungsinnovationen als auch bei der Realisierung moderner, sicherer Arbeitsplätze eine zentrale Rolle. Sie tragen wesentlich zur in vielen Bereichen noch immer dringend notwendigen Digitalisierung bei und sind immer entscheidender für den Unternehmenserfolg.
Aber wie können Firmen das Problem lösen? Ein wichtiger Baustein ist es, IT-Fachkräfte durch spannende Aufgaben ans Unternehmen zu binden.
Denn wenn es schwer, zeitaufwändig und teuer ist, IT-Expert:innen auf dem Arbeitsmarkt zu finden und zu gewinnen, ist eines um so wichtiger: Die eigenen Mitarbeiter:innen ans Unternehmen zu binden. Hierbei ist ein interessanter Aufgabenbereich neben dem Gehalt, den verwendeten Technologien und der Unternehmenskultur ein wichtiger Faktor für viele. Sie reizt es, Innovationsprojekte voranzutreiben und moderne Arbeitsumgebungen zu realisieren. So steht es daher auch in vielen Jobprofilen.
Doch in der Realität sieht es oftmals anders aus: Durch steigende Sicherheitsanforderungen, immer größere Geräteflotten, Remote-Arbeitsmöglichkeiten und eine zunehmende Komplexität der Lösungen wird es immer aufwändiger, den Betrieb reibungslos aufrechtzuerhalten. Es fallen viele wiederkehrende Tätigkeiten an, die weniger attraktiv, aber essenziell wichtig sind.
Managed Service-Angebote von externen Partnern erlauben es, all diese Tätigkeiten in vertrauensvolle Hände zu legen. So entsteht intern Raum, um sich auf innovative Tätigkeiten zu fokussieren, während Unternehmen gleichzeitig dank des Partners in der Lage sind, schnell und flexibel auf Änderungen zu reagieren. Für uns bedeutet die Tätigkeit als Managed Service-Partner immer: Wir arbeiten MIT und FÜR Sie.
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Die Arbeitgeberattraktivität für alle steigern
Moderne Arbeitswelten, in denen es möglich ist, von überall aus zu arbeiten, steigern nicht nur die Effizienz im Unternehmen, sondern vor allem auch die Flexibilität und Zufriedenheit von Mitarbeiter:innen. Daher wird ein solcher Arbeitsplatz heutzutage von Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen gefordert. Will ein Unternehmen ein attraktiver Arbeitgeber sein, so muss es in den Modern Workplace investieren.
Doch was heißt das eigentlich auf der technologischen Seite?
Lassen Sie Ihren Mitarbeiter:innen Wahlmöglichkeiten
Mitarbeiter:innen sollten nicht nur wählen können, wo sie arbeiten wollen, sondern auch mit welchem Gerät: ob Mac oder Windows-Rechner, iPhone oder Android-Smartphone. Sie werden mit einem Gerät ihrer Wahl zufriedener und produktiver arbeiten.
Schrecken Sie dabei nicht vor einer komplexer werdenden Gerätelandschaft zurück. Gängige Unified Endpoint Management-Systeme sind in der Lage, alle Betriebssysteme und Gerätetypen gleichermaßen zu verwalten. Wie das gelingt, zeigen wir Ihnen gerne. Und mithilfe unserer Managed Services lässt sich diese Komplexität dann auch langfristig problemlos beherrschen.
Sorgen Sie für eine gelungene User Experience
Seit Beginn der Corona-Krise sprechen wir immer wieder davon, dass Mitarbeiter:innen überall und an jedem Endgerät das gleiche Nutzungserlebnis erfahren sollten. Wir erleben jedoch häufig, dass das noch lange nicht der Fall ist. Ist bei Ihnen jeder Login hürdenfrei? Jede Datei von überall leicht auffindbar? Und ein Anruf von Kolleg:innen auf dem Mobilgerät ohne manuelle Kontaktpflege erkennbar?
Es sind häufig die Kleinigkeiten, die über die Zufriedenheit von Nutzer:innen entscheiden. Wir kennen und entwickeln Lösungen, die solche Themen adressieren. Ob EBF Files, EBF Contacts oder Conditional Access – erfahren Sie von uns, was einen wirklichen Unterschied am digitalen Arbeitsplatz macht.
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Dem Kostendruck begegnen
Ob Corona-Folgen oder Energiekrise – viele Unternehmen stehen derzeit unter einem enormen Kostendruck. Sie sind angehalten, Kosten einzusparen und in dem Zuge auch die Technologielandschaft zu überprüfen.
Was steht dabei zur Diskussion?
Microsoft-Technologien nutzen
Im Bereich der Geräteverwaltung führt das häufig zu der Überlegung, ob ein Wechsel zum Unified Endpoint Management-System von Microsoft stattfinden sollte, da viele Unternehmen auch andere Lösungen des Konzerns nutzen.
Das ist jedoch eine Frage, die nicht zu schnell beantwortet werden sollte. Lassen Sie sich zunächst helfen, sich im großen Portfolio von Microsoft-Portfolio zurechtzufinden. Lassen Sie sich beraten, wie gute Ihre Anforderungen mit Microsoft Intune erfüllt werden können, was Sie berücksichtigen müssen, um auf keine Funktionen verzichten zu müssen, und wie die Migration dorthin gelingt. Neben unserer langjährigen Beratungserfahrung bieten wir mit dem EBF Onboarder ein Tool an, das den Wechsel des UEM-Systems enorm vereinfacht und auch beim Wechselprozess schon Kosten spart.
Das volle Potential von Technologien nutzen
Die Geschwindigkeit, mit der sich Technologien weiterentwickeln und neue hinzukommen, nimmt stetig zu. Gleichzeitig werden die Konfigurationsmöglichkeiten immer komplexer – ebenso wie das Zusammenspiel mit anderen Systemen.
Häufig fehlen aufgrund der angespannten Personalsituation in Unternehmen jedoch die Mitarbeiter:innen, Zeit und Know-how, um sich mit den neuen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Dadurch bleibt viel Potential ungenutzt.
Sind intern die Ressourcen nicht vorhanden, um sich intensiv mit den Technologien zu beschäftigen, so sollten Sie mit externen Partnern zusammenarbeiten, die Sie auf diesem Weg begleiten. Gerne zeigen wir Ihnen auf, welche Möglichkeiten es schon heute gibt, um zum Beispiel für mehr Sicherheit zu sorgen oder Anforderungen von Nutzer:innen besser zu erfüllen. So helfen wir Ihnen, Ihre Investitionen gewinnbringend zu nutzen.
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Das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus rücken
Die Digitalisierung hilft in vielen Bereichen im Kampf gegen die Klimakrise: Wälder werden geschont, wenn wir Prozesse papierloser gestalten. CO2-Emissionen werden vermieden, wenn wir berufliche Reisetätigkeiten reduzieren. Doch das ist nur eine Seite der Medaille: Denn gerade der hohe und steigende Energieverbrauch der Rechenzentren, der durch die Realisierung von digitalen Prozessen entsteht, und die schnellen Innovationszyklen bei Hardware, für deren Herstellung Ressourcen verbraucht werden, stellen ein Problem für unser Klima dar.
Wir alle sind gefordert, uns damit zu beschäftigen. Die Antwort auf die Herausforderungen ist nicht leicht. Doch jeder Schritt in Richtung Umweltschutz ist der Richtige.
2023 wird in vielerlei Hinsicht ein forderndes Jahr für Unternehmen und IT-Abteilungen. Wir helfen Ihnen gerne, diesen Herausforderungen zu begegnen.