Migration auch für Windows-Geräte nun ein Leichtes

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Der EBF Onboarder macht es schon lange möglich, iOS- und Android-Geräte auf einfache Weise zu migrieren. Auch Windows- und macOS-Geräte konnten theoretisch bereits migriert werden – allerdings mit deutlichen Einschränkungen. Genau das ändert sich jetzt! Nun ist auch eine Migration von Windows-Geräten und bald von macOS-Geräten möglich, ohne ein Risiko einzugehen. Damit wird der Weg zum neuen UEM-System für alle Gerätetypen geebnet.

 

Guido - delegated admin

In unserem Blogartikel erklärt Guido Strucksberg, Produktmanager vom EBF Onboarder, warum die Windows- und Mac-Migration bisher noch ein Problem war und was sich nun ändert.

 

Was war bisher das Problem bei Windows- und macOS-Geräten?

Bei der Migration von Windows- und macOS-Geräten gibt es ein Problem: User:innen müssen Admin-Rechte bekommen, um ein Gerät im neuen UEM-System registrieren zu können. Genau das macht aber wohl keine IT-Abteilung gerne, da die Rechte auch für andere Zwecke ausgenutzt und missbraucht werden könnten.

Auch wenn die Migration selbst in der Regel nur wenige Minuten dauert, hätten die Rechte bisher sogar für einen längeren Zeitraum verteilt werden müssen, da unklar ist, wann genau ein:e Nutzer:in die Migration durchführt. Würden die Rechte zu früh zurückgenommen, würde das bei Nutzer:innen zu Frust führen und bei der IT zu erhöhten Support-Anfragen. Nachzuhalten, wer wann migriert hat, wäre unheimlich aufwändig – gerade bei großen Gerätezahlen.

Bisher haben daher nur wenige Unternehmen Windows-Geräte migriert – hier gibt es aber einen steigenden Bedarf.

Was ändert sich jetzt?

Durch die neue EBF Onboarder-Version wird auch die Migration von Windows-Geräten auf einfache und sichere Weise: Nutzer:innen erhalten automatisiert ausschließlich für den notwendigen Zeitraum Admin-Rechte, welche nur für die UEM-Registrierung genutzt werden können.

Wie geht das genau?

Über das Quell-UEM-System wird ein Softwarepaket an das Gerät geschickt und dort installiert. Die Migration wird wie üblich im EBF Onboarder angelegt und User:innen werden über den EBF Onboarder informiert, dass sie die Migration starten können. Sobald ein:e User:in die Migration startet, wird er oder sie im Hintergrund zur Admin-Gruppe auf dem Rechner hinzufügt und aufgefordert, sich neu anzumelden. Nach der Anmeldung startet die installierte Software und blockt andere Anwendungen, damit die Admin-Rechte nicht ausgenutzt werden können.

Das Gerät wird innerhalb kurzer Zeit beim alten UEM-System deregistriert und am neuen UEM-System angemeldet. Anschließend wird der/die User:in ausgeloggt und aus der Admin-Gruppe entfernt. Die Migration ist abgeschlossen und der/die User:in kann das Gerät mit den vorgesehenen Rechten nutzen.

Wollen viele Kunden Desktop-Geräte migrieren?

Generell sehen wir schon seit Jahren einen steigenden Bedarf für Migrationsprojekte. Viele Unternehmen, die vor einigen Jahren ein UEM-System eingeführt haben, spielen aus ganz unterschiedlichen Gründen mit dem Gedanken, ihr System zu wechseln – und nicht wenige haben das auch bereits getan. Rund 2,5 Mio. Geräte haben wir erfolgreich mit dem EBF Onboarder migriert.

Bisher waren das vor allem Android- und iOS-Geräte. Der Bedarf, auch Desktop-Geräte zu migrieren, ist aber riesig und steigt immer weiter an.

So fragen uns immer mehr Kunden, die den EBF Onboarder schon für die Migration ihrer Smartphones genutzt haben, ob sie auch ihre Laptops damit migrieren können. Denn sie haben gesehen, welchen großen Mehrwert das Tool bietet. Wir freuen uns sehr, dass die Antwortet nun ganz klar „JA“ lautet. 🙂

Was ist der große Mehrwert vom EBF Onboarder?

Migrationen mit dem EBF Onboarder verringern den Aufwand sowohl für die IT als auch für die User:innen enorm. Administrator:innen können Projekte sehr einfach anlegen und Mitarbeiter:innen die Migration mit ganz wenigen Klicks abschließen.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist hierbei die Kommunikations-Funktion des EBF Onboarder. Mit ihrer Hilfe werden User:innen perfekt durch den Prozess begleitet und bei Bedarf automatisiert erinnert. So bleiben Help Desk-Anfragen weitgehend aus und dank der umfassenden Reporting-Möglichkeiten des Tools können Admins ganz einfach einsehen, wie der Status einer Migration aussieht.

All das macht sich dann auch zeitlich bemerkbar: Kunden, die z.B. damit gerechnet haben, ein Jahr für ihr Migrationsprojekt zu benötigen, haben das dank des EBF Onboarder in der Hälfte der Zeit geschafft. Uns ist es wichtig, dies auch für Desktop-Geräte ohne Einschränkungen zu realisieren und damit der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

Leichter geht es dann eigentlich nur noch, wenn Unternehmen auch unsere Migration Managed Services nutzen. Hier übernehmen wir dann sämtliche Schritte und machen Migrationsprojekte ganz sicher zu einem Erfolgsprojekt.

Wir danken allen Kolleg:innen, die mit viel Engagement daran mitgearbeitet haben, die neue EBF Onboarder-Version zu realisieren.

Auch Sie planen ein Migrationsprojekt und wollen Desktop-Geräte migrieren?

Sprechen Sie uns gerne an oder nutzen Sie Testlizenzen für den EBF Onboarder, um das Tool schon einmal kennenzulernen.

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