Neues EBF-Schulungsangebot: „Unsere Schulungen sind gefüllt mit unseren eigenen Erfahrungen“

Eine effiziente Geräteverwaltung, hohe Sicherheit und ein tolles Nutzungserlebnis – was mit einem UEM-System möglich ist, klingt vielversprechend. Allerdings ist es zunächst einmal gar nicht so leicht, den Überblick über alle Optionen zu bekommen. Und wenn doch klar ist, was umgesetzt werden soll, taucht bei der Implementierung meist das nächste große Fragezeichen auf. Denn es kommt hierbei auf viele Details an.

Gerade beim Wechsel auf ein neues System gibt es viel zu lernen. Und auch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Plattformen und Betriebssysteme bringen immer wieder Änderungen und neue Möglichkeiten mit sich.

Wir kennen all diese Details genau – und haben nun ein Schulungs-Angebot geschaffen, um unser Wissen und vor allem auch unsere Erfahrungen weiterzugeben. Dazu gehören derzeit ein praxisorientiertes Intensiv-Training für Microsoft Intune und eines für den Ivanti EPMM.

Erfahren Sie in einem Interview mit unseren Trainern Robert Hamel und Dennis Wittig, um was es in den Schulungen geht, warum sich unser Angebot von vielen anderen unterscheidet und warum ganz viel Theorie nichts bringt, wenn man nicht weiß, wie es in der Praxis umgesetzt wird.

Um was geht es in den Schulungen und an wen richten sie sich?

Dennis_Wittig_Profil

Wir sprechen in den Schulungen zunächst über die Grundlagen des Unified Endpoint Managements und dann im Detail über die Grundlagen von Microsoft Intune bzw. dem Ivanti EPMM. Wir bringen den Teilnehmer:innen das jeweilige UEM-System näher und beleuchten alle Kernaspekte, damit die Administrator:innen im Anschluss in der Lage sind, selbstständig mit den Systemen umzugehen. Wir legen hierbei einen Fokus auf iOS und Android, schneiden aber auch Windows und macOS an.

Die Grundidee ist, dass wir Administrator:innen, die bei 0 anfangen, ebenso abholen wie Administratorinnen, die schon erste Erfahrung gemacht haben – in dem System oder in einem anderen, das nun durch ein neues System abgelöst wird. Es muss kein konkretes Wissen mitgebracht werden.

EBF_Robert

Genau, das Angebot ist tatsächlich für mehrere Zielgruppen relevant. Administrator:innen, die sich durch die Schulung auf die Einführung einer neuen Lösung vorbereiten, wissen bei Implementierung der Lösung direkt, wie man das System initial entsprechend der Ansprüche aufbaut. Und Administrator:innen, die schon mit dem System gearbeitet haben, können ihr Wissen auffrischen, ein tiefergehendes Verständnis für das System bekommen und Dinge ausprobieren, für die sie im Arbeitsalltag vielleicht keine Zeit haben, an die sie sich nicht herantrauen oder von denen sie bisher gar nicht wissen, dass es sie gibt. Sie werden sehen, was sie noch besser machen können. Denn sowohl Microsoft Intune als auch der Ivanti EPMM sind sehr umfangreich und bieten viele Möglichkeiten und versteckte Optionen. Wenn ich nicht gerade das Handbuch von vorne bis hinten durchgelesen habe, kenne ich viele Möglichkeiten wahrscheinlich gar nicht. 😉

Ist es dabei egal, ob ich 100 oder 10.000 Geräte verwalten muss?

Dennis_Wittig_Profil

Ja, das Wissen, das wir vermitteln, passt für viele. Denn der Großteil der Themen ist für Administrator:innen mit 100 Geräten genauso relevant wie für jene mit 10.000 Geräten.

Wir werden zwar zu einem gewissen Grad auch auf Infrastrukturthemen eingehen, die eher für größere Umgebungen mit großen Gerätemengen interessanter sind. Das passiert aber eher auf theoretischer Basis und ist nicht der Fokus – das kann sonst schnell den Rahmen sprengen.

Ein weiteres Thema, das vor allem bei größeren Gerätemengen eine Herausforderung ist, werden wir auch adressieren: Wir sprechen darüber, wie sichergestellt werden kann, dass geplante Änderungen auch in Masse funktionieren und nicht nur bei einem kleinen Testkreis.

Auf welche Weise vermittelt ihr die Inhalte?

Dennis_Wittig_Profil

Die Schulungen sind für 4 Tage angesetzt und finden in kleinen Gruppen mit max. 12 Teilnehmer:innen vor Ort in Köln statt.

Wir haben hierfür einen Katalog an Inhalten erarbeitet, die wir in den Schulungen behandeln können. Zu Beginn der Schulung starten wir mit grundsätzlichen Themen, die wir als essenziell bewerten, die man kennen und ausprobiert haben sollte. In Abstimmung mit der Gruppe werden wir dann aus dem Katalog weitere Themen definieren, die wir uns genauer anschauen wollen. Das kann zum Beispiel das Thema Conditional Access oder Mobile Thread Defense sein. Diese Inhalte werden dann in manchen Schulungen intensiver betrachtet, in anderen nur angesprochen. So schaffen wir eine gewisse Flexibilität und können auf die Bedürfnisse der Teilnehmer:innen eingehen.

Wichtiger Bestandteil von unseren Schulungen ist es zudem, dass es sehr viel Praxiselemente geben wird. Die Teilnehmer:innen sollen das, was besprochen wurde, direkt im System testen und Rückfragen stellen können. Eine Prüfung wird es am Ende nicht geben.

EBF_Robert

Die Prüfung findet dann quasi im Arbeitsalltag statt. Und wir sind uns sicher, dass die Teilnehmer:innen dort von der Schulung profitieren.

Warum haben wir ein Schulungsprogramm auf die Beine gestellt?

EBF_Robert

Die Idee stand schon länger im Raum. Denn wir sehen in Unternehmen immer wieder, dass es Bedarf für solche Schulungen gibt. Es fehlt in den IT-Abteilungen häufig an praxisrelevantem Wissen und viele Möglichkeiten der eingesetzten Systeme werden gar nicht ausgeschöpft. Stichpunkte sind da z.B. Modern Auth oder Single Sign-On. Dafür wollen wir ein Bewusstsein schaffen.

Anbieter von Schulungen gibt es viele - was unterscheidet unsere Schulungen von vielen anderen?

EBF_Robert

Wir verfolgen einen sehr praktischen Ansatz und bereiten die Teilnehmer:innen nicht auf eine Prüfung, sondern auf den Arbeitsalltag vor. Es geht darum, das System zu verstehen, damit arbeiten zu können und das Gelernte in die Praxis zu transferieren. Die Teilnehmer:innen können sich in einem Testsystem austoben und ganz viele Dinge ausprobieren, damit sie diese hinterher auch im Unternehmen umsetzen können.

Zudem sind unsere Schulungen gefüllt mit unseren eigenen Erfahrungen. Wir beten nicht einfach eine Anleitung runter. Wir vermitteln Best Practices und geben mit, was wir bei anderen Kunden erfolgreich miterlebt und was wir gelernt haben. Die Theorie kann man sich immer auf irgendeine Art aneignen – die praktischen Erfahrungen hingegen nicht. Wir bringen hierfür knapp 20 Jahre Erfahrung mit – und das tun ganz wenige, das muss man ganz klar sagen.

Auch die angesprochene Flexibilität ist ein Vorteil: Wir hangeln uns zwar an einem Leitfaden entlang – aber das ist wie gesagt kein steifer Leitfaden, wie es ihn in vielen Schulungszentren gibt. Wir gehen flexibel auf die Fragen und Problemstellungen der Teilnehmer:innen ein und vermitteln auch Inhalte, die sich außerhalb von standardisierten Leitfäden befinden. Bei Schulungen, die mit einer Prüfung abschließen, ist hingegen alles auf die Testfragen gemünzt.

Ich denke, dass all das die Administrator:innen wesentlich weiterbringt als andere sehr theoretische Schulungen. Denn was bringt es mir, wenn ich Probleme theoretisch lösen kann, aber nicht weiß, wie es in der Praxis geht?

Dennis_Wittig_Profil

Eine Sache möchte ich noch ergänzen. Wir als EBF sind in einer sehr besonderen Situation: Wir können sehr fokussierte und praxisnahe Trainings anbieten – auf UEM-Systeme und den Modern Workplace zugeschnitten. Und dabei ist es ein großer Vorteil von uns, dass wir nicht nur ein UEM-System kennen, sondern 5 im Portfolio haben. Das heißt, wir kennen die Unterschiede sehr genau, schauen mit einem ganz anderen Blick auf die Produkte sowie deren Möglichkeiten und können Vergleiche anstellen und übergreifend Verbesserungen mitgeben. Das können nicht viele.

Freut ihr euch auf die erste Schulung? Was erwartet ihr davon?

Dennis_Wittig_Profil

Ich bin sehr gespannt auf die Teilnehmer:innen, die Fragen und die Gruppendynamik. Und ich hoffe, dass wir sie gut aufgreifen und das Ganze auch mit Spaß gestalten können.

EBF_Robert

Ich muss auch sagen: Ich habe richtig Lust darauf, das zu machen und auf die Leute einzugehen. Schulungen gehören zwar zu unserem Beratungsalltag. Aber diese Schulungen sind etwas anderes. Ich wünsche mir, am Ende der Woche gesagt zu bekommen: „Das fand ich richtig gut. Ich hab viel gelernt.“

Vielen Dank für euer Interview, Dennis und Robert. Wir wünschen euch schon jetzt erfolgreiche Schulungswochen und allen Teilnehmer:innen eine gute Zeit mit den beiden und viele wertvolle Einblicke!

Erfahren Sie mehr über unsere aktuellen Schulungs-Programme

Werden Sie nicht nur in der Theorie zu Expert:innen, sondern auch in der Praxis und erleben durch das vermittelte Know-how und unsere Erfahrungen einen großen Mehrwert im Arbeitsalltag.

Bei Fragen zu unserem Programm können Sie sich gerne an moc.f1714298912be@ne1714298912gnulu1714298912hcs1714298912 wenden oder erreichen uns unter 0221 474 55 145.

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